Die Planung beginnt

Immer wieder überlegen wir, ob wir einen Teil des Paddocks mit den Paddock Matten befestigen oder nicht. Im Sommer ist der Boden fast wie Beton und man muss keine Sorge haben, dass man seine Stiefel verliert. Im Winter passiert es leider sehr häufig, dass man mit seinen Stiefeln stecken bleibt und nur mit Hilfe der Ponys dann wieder aus dem Matsch raus kommt. Blöd wird es dann auch noch, wenn es am Rand tatsächlich noch einen trockenen festen Streifen gibt, wo gerade Platz für einen Menschenfuß ist und die Ponys der Meinung sind, dass sie da auch drauf passen…

Nun hatten wir ein paar Matten zur Probe bekommen und diese als Rechteck oder Quadrat hin gelegt um zu schauen, wie groß die Fläche dann ist bzw. was wir beachten müssen, wenn wir die Fläche aus heben und verlegen.

Während wir nun da standen und uns das Werk von Kasper anschauten, kam die Frage von Kasper, warum ich Sorge hätte, dass die Matten nach dem Verlegen verrutschen könnten. In dem Moment schaute Dotty sich ein Exemplar genauer an. Erst stand sie nur auf der Matte, was meine Sorge bestätigte, dass die Löcher der Platte so groß sind, dass sie darin mit ihren Hufen fest stecken könnte. Danach ging sie zu einer anderen Matte und fing an mit dem Huf auf der Matte zu scharren, so dass die Matte sich um ca. zehn Zentimeter von der eigentlichen Stelle verschob. Kasper verzog schon das Gesicht und wollte etwas sagen, als Dotty tatsächlich in die Matte rein biss und sie hoch hob.

Ich habe nur zu ihm gesagt: „Und genau aus dem Grund müssen wir die richtig verlegen, sonst pflücken die alles aus einander.“

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