Teil 2

Ich habe schon sehr früh in meinem Leben mich damit abgefunden, dass ich nicht zu den besten in der Schule gehörte, sondern mich mit einer 4 oder 4- zufriedengab. Nicht weil ich faul war (wie mir meine Geschwister immer sagten), sondern weil das Lernen sehr schwer viel. Entweder ich hatte hinter her Kopfschmerzen oder war so müde vom Lernen, dass ich am liebsten geschlafen hätte.

In der Grundschule, so ab der vierten Klasse bekam ich immer mehr Schwierigkeiten in Mathe mit zu kommen. Interesse hatte ich schon, jedoch hatte ich immer das Gefühl, dass ich es zehnmal hören konnte und dann doch nicht verstand.

In der Realschule war ich dann so unter Druck meinen Geschwistern und meinen Eltern es zu beweisen, dass ich doch mehr kann, dass ich mir in der Nacht einen Wecker stellte und versuchte zu lernen.

Irgendwann lernte ich durch tricksen meine Leistung dem Anschein nach zu verbessern. Brachte es mir Anerkennung? Nein. Es wurde dann gesagt, „mit noch mehr Fleiß hast du dauerhaft gute Noten oder wirst auch mal eine eins schreiben“. Keiner wusste, was ich dann für eine „gute“ Note alles getan hatte.

Fortsetzung folgt…

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